Archiv 2014

Baden-Württembergischer Damen-Pokal
Ludwigsburg-Möglingen, 1. November. Dieser Tag ist für die Baden-Württembergischen Skat-Damen reserviert. Nach Jahren in denen sie in der Vereinsgaststätte des TV Ludwigsburg-Möglingen um ihren BW-Pokal spielten war diesmal der Krauthof in Ludwigsburg angesagt.
Die einzige Klopferle Dame, Ursula Groh, kam leider über einen Platz „Unter ferner liefen“ nicht hinaus.

Festabend der Klopferle
Sachsenheim, 11. Oktober. Bis auf einen waren alle Klopferle Mitglieder der Einladung zum Kultur-Bier des TSV Kleinsachsenheim gefolgt. Geboten wurde Show, Dance und Comedy von der Live-Tanzband Colorados und dem Comedian Heinrich DelCore. Der Italoschwabe, Heinrich Delcore, brachte mit seiner Comedy „Alles halb so wild“ den Saal zum Kochen.  Kurzweilig und nie langweilig, ein Lacher folgte dem nächsten – eben Comedy auf „höchsten Niveau“. Man merkte, dass viele nur wegen ihm gekommen waren, denn nach seinem Abgang leerte sich der Saal merklich. Auch der Großteil der Klopferle verabschiedete sich und die, die noch bis nach Mitternacht blieben, wurden von der viel zu lauten Musik der „Colorados“ enttäuscht.

Baden-Württemberg-Pokal
Backnang, Sonntag, den 21. September. Der Baden-Württemberg-Pokal in der Backnanger Stadthalle war besser besucht als im Vorjahr. Ein Lichtblick? Jedenfalls waren viele Teilnehmer ohne Verein am Start und entgegen landläufiger Meinung spielten die, bis auf einen, das Turnier zu Ende. Die anderen vier gehören Vereinen an.
Die Klopferle, die zu sechst anreisten, organisierten sich in einer Mannschaft, sowie 2 Tandems. Beim den männlichen Sachsenheimern ging bei diesem Turnier gar nichts. Einziger Lichtblick war Ursula Groh, die Dritte bei den Damen werden konnte.

3. Tammer Skatmeisterschaft
Tamm, den 14. September. Gegenüber dem Vorjahr fehlten der Veranstaltung 20 Teilnehmer. Schuld war der wesentlich spätere Termin, statt März September. Gespielt wurde wieder in der Alten Kelter. Schön, aber doch recht wenig Platz. Das Essen war wie immer ausgezeichnet und auch der Service gab keinen Anlass zu meckern.
Mit Durchwachsen ist das Ergebnis der Sachsenheimer ganz gut beschrieben. So konnten sie mit Wilhelm Maurer zwar einen unter die erste Zwölf bringen, doch das war es dann auch schon. Mit dem 4. mannschaftsplatz müssen die Klopferle hoch zufrieden sein, denn zum Dritten fehlten 500 Punkte, aber auf die Verfolger hatten sie nur einen knappen Vorsprung von 33 Punkten. Noch mehr Glück hatte das Tandem, Maurer und Tannenberger. Nur aufgrund der mehr gewonnenen Spiele wurden sie Fünfte.

5. Ligaspieltag
6. September. Wieder war das Langgaß-Sportheim in Mössingen Austragungsort des letzten Spieltages der Oberliga Süd. Als Zweitplatzierter wollten die Klopferle diesen Platz zumindest halten um im nächsten Jahr in der Regionalliga spielen zu können. Dass es schwer werden würde war allen klar, lag doch der 1. Skatclub Rottweil punkgleich vorn und Seerose Radolfzell folgte mit nur einem Punkte weniger. Es hat nicht sollen sein! Das 5:4 reichte zwar um mit Rottweil und Radolfzell gleichzuziehen, alle 29:16 Punkte. Doch aufgrund der schlechteren Serienpunkte blieb den Sachsenheimern der nicht aufstiegsberechtigte 3. Platz.
Die Skatfreundinnen Stuttgart mit Klopferle Mitglied Ursula Groh waren ebenfalls an diesem Wochenende im Einsatz. In Rotenburg an der Fulda hatten sie erst fünf und dann drei Serien zu spielen. Und sie spielten so gut, dass es hinter den siegreichen Damen der Skatgemeinschaft Limmer, den Glücksrittern aus Oyten und den Südfrüchtle Konstanz zu einem hervorragenden vierten Platz reichte. Ein großartiges Ergebnis, wenn man bedenkt, dass sie sie gerade erst in die 1. Damen-Bundesliga aufgestiegen sind. Was sie auch ausgiebig zu feiern wussten.

Baden-Württembergische Mannschaftsmeisterschaften
Neuenstein, den 27. Juli. Der ausrichtende Skatclub, Hohenlohe Öhringen, hatte nach Neuenstein geladen. Abgesehen von der fehlenden Soße für die Spätzle war das Essen sehr gut, nicht jedoch die Halle! Angeblich mit Klimaanlage ausgestattet schwitzten die rund 330 Teilnehmer, der 6 Damen-,1 Jugend und 72 Herrenmannschaften, doch erheblich und man erinnere sich – vor 9 Jahren war es genau das Gleiche.
Während bei den Herren 14 Mannschaften zur Deutschen dürfen, was auch wiederum besagtes Ziel der Klopferle-Mannschaft war, waren es bei den Damen nur deren zwei. Die Sachsenheimer starteten zwar gut, 9. Platz, doch im Verlauf des Turniers wurden sie immer weiter nach hinten durchgereicht. Auch die Skatfreundinnen Stuttgart hatten auf dieser Meisterschaft nichts zu melden.

Open-Air-Turnier
Sonnenbühl, den 20. Juli. Der Veranstalter muss sich etwas überlegen. Ein offizielles Verbandsturnier mit nur 63 Teilnehmern macht nicht viel Sinn. Die Klopferle waren allerdings auch nur mit drei Spielern vertreten, aber dennoch einer mehr als im Vorjahr. Es war einmal wirklich Open Air, wenn auch die Tische im Freien nicht für alle reichten.
Nennenswerte Ergebnisse der Sachsenheimer sind nicht zu vermelden.

Grillfest
Am 19. Juli stand das obligatorische Grillfest der Sachsenheimer bei bestem Wetter auf dem Programm. Bericht

4. Ligaspieltag
28. Juni. Die Klopferle waren zu Gast beim Skatclub Seerose Radolfzell am Bodensee. Ganz schön weit. Neben dem Tabellendritten waren auch der Fünfte, Ohne Qualm Pik 7 Pforzheim, und der Achtplatzierte, Escher Asse Ravensburg, anwesend.
Die Chance gegen direkte Konkurrenten Punkte zu machen funktionierte leider nicht. Im Gegenteil, Radolfzell nahm den Klopferle einen Punkt ab. Die erspielten 5:4 Wertungspunkte waren das ausgegebene Mindestziel. In der Tabelle sind die Sachsenheimer auf Platz zwei zurückgefallen, punktgleich mit Tabellenführer Rottweil, aber mit deutlich weniger Serienpunkten.

Stuttgarter Skatmeisterschaft
Hedelfingen, 19. Juni. Nein man musste sich nicht beeilen. Trotz der Binder‘schen Ankündigung, es könnten nicht Plätze genug vorhanden sein, war noch jede Menge Luft nach oben, da nur knapp 100 Skatspieler ins Waldheim gekommen waren. Das tat der Veranstaltung nur gut, so musste man nicht mehr so beengt sitzen, wie noch im Vorjahr.
Für die Klopferle, die wieder einmal mit 2 Mannschaften angetreten waren, wurde es ein erfolgreiches Turnier. Wilhelm Maurer wurde Zweiter bei den Herren und Klaus Chalupka Sechster. Die 1. Mannschaft holte sich den 3. Platz und Tandem III mit Chalupka und Schwarz wurde sehr guter Vierter.

Bondorfer Skatmeisterschaft
Bondorf, 29. Mai. Die Verlegung des Vatertagsturniers an Himmelfahrt nach Bondorf brachte dem örtlichen Skatclub nur kurzfristig mehr Teilnehmer. Dieses Jahr waren nur noch 10 Damen, 2 Jugendliche und 88 Herren am Start. Die dicken Mauern der Zehntscheuer waren auch heuer nicht nötig. Schuld an dem etwas zähen Verlauf des Turniers war wohl das Auswerteprogramm, das getestet werden sollte.
In Bondorf haben die Klopferle schon so manchen Sieg gefeiert. Schade, dass es diesmal nicht ganz gereicht hat. Fritz Schmid fehlten dazu lediglich 48 Punkte, trotzdem ist sein 2. Platz bei den Herren ein toller Erfolg.
Für die anderen Sachsenheimer verlief das Turnier weniger erfolgreich. Erwin Schwarz schrammte knapp an einem Geldpreis vorbei. Die Mannschaft wurde Vierter. Das Tandem belegte einen der hinteren Plätze.

3. Ligaspieltag
24. Mai. Am 3. Ligaspieltag waren die Sachsenheimer in Leinfelden-Echterdingen beim Skatsportclub 2000 Stuttgart zu Gast. Der Veranstalter hatte sich für ein Ausweichlokal entschieden, die Albvereinshütte des Schwäbischen Albvereins im Ortsteil Stetten. Eine tolle Spielstätte, herrlich gelegen, mit freundlicher Bedienung und gutem Essen bei zivilen Preisen. Die Klopferle waren begeistert.
Für Sachsenheimer war es ein optimaler Tag. Ihre niedrigen Ergebnisse wussten sie optimal einzusetzen. So kam ein 7:2 zustande, das keinesfalls ihren Serienpunkten entspricht. Von den restlichen 2 Punkten waren sie dagegen meilenweit entfernt. Mit diesem Ergebnis haben sie etwas überraschend die Tabellenführung der Oberliga Süd mit 19:8 Wertungspunkten übernommen, dabei hat die halbe Liga mehr Spielpunkte als die Sachsenheimer. Weiter so und der Aufstieg in die Regionalliga ist vollbracht.

2. Ligaspieltag
10. Mai. Diesmal empfingen die Klopferle den 1. Skatclub Rottweil, die Skatfreunde Heimsheim und den Skatclub Rems-Murr Backnang. Obwohl der zuletzt beste Spieler der Sachsenheimer, Wilhelm Maurer, fehlte, für ihn spielte Jürgen Arnscheid und das ausgezeichnet, konnten sie mit 6:3 Wertungspunkten genauso viele Punkte einfahren wie am 1. Spieltag.
Die Sachsenheimer haben sich in der Tabelle um einen Rang auf Platz drei verbessert. Mit dem Skatclub Stern Stuttgart sind sie auf Augenhöhe und nur der Skatclub Seerose Radolfzell hat einen Punkt mehr.

Maiwanderung
Seit vielen Jahren ist es nun Tradition, dass die Klopferle am 1. Mai eine Wanderung mit anschließender Hocketse durchführen. Die schon geringe Teilnehmerzahl wurde dieses Jahr kurzfristig auch noch durch Virus und Grippeinfektion weiter geschrumpft. Der spärliche Rest wanderte das Kirbachtal entlang nach Hohenhaslach. Aufgrund des anhaltenden Regens war der Weg mit Pfützen übersät, die Klopferle dafür aber nicht ausgerüstet, so dass sie das letzte Stück per Auto zur Kelter bewältigten, wo weitere Mitglieder hinzu stießen.
Für Essen und Trinken musste man dort im Regen, schon weit über eine halbe Stunde anstehen, um etwas zu bekommen. Trotzdem war die Stimmung in der Halle sehr gut.


Nordwürttembergische Mannschaftsmeisterschaft
Jettingen, den 27. April. Wieder konnten die Klopferle nur eine Mannschaft für diese Meisterschaft stellen. Nach 3 Serien waren die Sachsenheimer bis auf Platz 6 nach vorne gerückt und richteten den Blick schon Richtung Podest. Doch die letzte Serie wurde zur schlechtesten des Turniers. Mit Platz 8 haben die Sachsenheimer die Qualifikation für die Baden-Württembergischen Mannschaftsmeisterschaften in Waldenburg aber, im Gegensatz zum Vorjahr, locker geschafft. Einen Preis gab’s zudem noch.

Baden-Württembergische Einzelmeisterschaften
Ladenburg, 6. April. Wieder ein Jahr in dem kein Klopferle bei den Deutschen Einzel Meisterschaften mitmachen darf. Obwohl in allen 3 Kategorien vertreten, Herren, Damen und Senioren, reichte es für keinen auch nur annähernd zu den geforderten Punkten. Zugegeben, bei den Herren und auch Damen ist es, der geringen Quote wegen, sehr schwer geworden sich zu qualifizieren.

1. Ligaspieltag
29. März. Es war eigentlich ein viel zu schöner Tag um drinnen Skat zu spielen. Die Klopferle hatten im Hotel–Restaurant Sonneck in Schwäbisch Hall – Gottwollshausen anzutreten. Die Kreuz Buben Schwäbisch Hall sind um dieses Etablissement zu beneiden. Viel Platz, sehr gute Küche und viele, viele Gäste, da läuft ein Skatclub für den Wirt so nebenbei. Auch eine Sonnenterrasse ist vorhanden, die den Auswechselspielern gerade recht kam.
Letztes Jahr war der Start, Heimspiel, mit 7:2 Wertungspunkten zwar besser, doch das 6:3 geht in Ordnung. Die Klopferle belegen in der Oberliga-Tabelle Rang vier, sind aber nur einen Punkt von einem Aufstiegsplatz entfernt.

Schwäbisch Haller Skatmeisterschaft
Bibersfeld, 9. März. 130 Teilnehmer sind für die Schwäbisch Haller Skatmeisterschaft sehr viel. Treten dort doch einige Südvereine, wegen der Entfernung, erst gar nicht an. Schwach besetzt waren allerdings die Damen mit nur 12 Teilnehmerinnen, dafür gab es aber immerhin 4 Jugendliche. Die Klopferle waren zu siebt vor Ort und brachten auch noch einen Gastspieler mit. Das Essen war wie immer gut und auf die Schnitzel schwor nicht nur Wilhelm Maurer.
Von den Sachsenheimern war nur Erwin Schwarz richtig gut. Er hatte aber das Pech, dass viele mehr als 4.000 Punkte erspielten, so dass seine 4.046 Punkte „nur“ zum 6. Herrenplatz und insgesamt Siebten reichte. Schade. Er blieb der Einzige, der Wertungspunkte holte. Geld gab es aber auch für Wilhelm Maurer und seine 3.314 Punkte. Ganz schwach waren vor allem die Grohs.

Nordwürttembergische Einzelmeisterschaften
Freiberg, 16. Februar. Erneut war das Prisma in Freiberg Austragungsort für die Nordwürttembergischen Einzelmeisterschaften. Der Beginn mit 8.30 Uhr war etwas früh und unnötig, da die einzelnen Serien nun in exakt zwei Stunden gespielt werden müssen. Leider kamen nur 212 Teilnehmer, 132 Herren, 24 Damen, 2 Jugendliche und 54 Senioren zu diesen Meisterschaften. Das war nur gut für die Quote vor allem bei den Damen.
Für die 7 angetretenen Klopferle, 4 Herren, 1 Dame und 2 Senioren ging es in erster Linie um die Qualifikation und weniger um die Meisterschaft. Um es vorweg zu nehmen, das Turnier verlief für die Sachsenheimer lange nicht so erfolgreich, wie die letzten beiden Jahre, als man bis auf einen alle durchbringen konnte. Ganz zu schweigen vom Turniersieg durch Jürgen Rist 2012. Diesmal kamen nur drei weiter und zwar einer in jeder Kategorie. Fritz Schmid als Achtunddreißigster bei den Herren, Ursula Groh als Siebte bei den Damen und Erwin Schwarz als Elfter bei den Senioren.

Turnier der Clubmeister
Stuttgart-Hedelfingen 9. Februar. 71 Teilnehmer, nicht ganz so viele wie im Vorjahr. Vor allem im Gastraum war die Geräuschkulisse sehr hoch, so dass die Spieler ein ums andere Mal ermahnt werden mussten. Es half nicht viel, schaukelten die sich doch gegenseitig hoch.
Keiner der drei Sachsenheimer schaffte es ganz nach vorne. Als Bester von ihnen kam Horst Groh auf den 16. Platz.

Mössinger Skat-Stadtmeisterschaften
Mössingen, 25. Januar. Nimmt man die Meisterschaften aus, ist es jedes Jahr das bestsuchte Turnier im Verband. Trotzdem waren die 159 Teilnehmer eher eine Enttäuschung, konnten doch auch die ISPA-Spieler dieses Jahr antreten. Vor allem die Damen schwächelten, obwohl sie jedes Mal einen Gratissekt bekommen.
Richtig gut war keiner der Sachsenheimer. Einziger Preisträger war Ursula Groh als 4. Dame mit Wertungspunkten. Die 1. Mannschaft holte einen 11. Platz. Einen Platz besser war eine gemischte Mannschaft von Sachsenheimern und Sersheimern. Hier war es vor allem Matthias Erb, Dritter im Einzel, der die Mannschaft nach vorne brachte.

Vorständeturnier
Ludwigsburg, 18. Januar. Erstmals wurde das Vorständeturnier im Anschluss an den Verbandstag ausgetragen. Das war für den Verbandstag nicht gut. Erfreulich die leicht gestiegene Teilnehmerzahl, die aber mit zu hohem Geräuschpegel im Hotel Krauthof in Ludwigsburg erkauft wurde.
Aus der Titelverteidigung von Horst Groh wurde leider nichts. Alle 3 Klopferle scheiterten an der Qualifikation.

Verbandstag des SkV NW
Ludwigsburg, 18. Januar. Es ist nicht mehr weit her mit den Klopferle. Nicht ein einziger der vielen Pokale, der Verbandsgruppenwertungen, ging nach Sachsenheim.
Die Spieldauer der einzelnen Serien auf den Meisterschaften wird von 2 ¼ auf 2 Stunden verkürzt. Alle anderen Anträge wurden abgelehnt, so die Erhöhung des Spielverlustgeldes und das Setzen der letzten Serie auf den Meisterschaften.