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BW-Damen-Pokal 2025

Die ersten Drei von links. Christa Elend, Cristina Dimmer und Antje Welteroth
Letztes Jahr war man froh mit dem Restaurant Diamant in Ludwigsburg einen geeigneten Raum für den Baden-Württembergischen Damen-Pokal 2024 gefunden zu haben. Trotz einer sofortigen Reservierung für 2025, gab es bei der Nachfrage im September, ob alles klar ist eine kurzfristige Absage. Guter Rat war teuer. Zum Glück war der Schwäbische Hof in Markgröningen bereit kurzfristig einzuspringen.
Enttäuschend war nur die Beteiligung. So hatten lediglich 22 Damen gemeldet. Aus den anderen VGs kamen nur 3 Neuhengstetterinnen. Mit Antje Welteroth war immerhin eine alte Bekannte aus Sachsen angereist. Dabei gibt es nirgendwo so gute Preisgelder, gemessen an der Teilnehmerzahl. Das komplette Start-, Karten- und Verlustgeld wird ausgeschüttet. Der LV verzichtet auf jegliche Abgaben und spendet zudem noch die Spielkarten und übernimmt auch die Ausgaben für den Spieleiter.
Das italienische Essen kam bei den Damen gut an und war auch reichlich. Gespielt wurden 3 Serien à 40 Spiele, was zwingend notwendig war, denn sonst hätte das Turnier eine gute Stunde länger gedauert. Um 17.15 Uhr konnte mit der Siegerehrung begonnen werden, das war einigen Damen zu spät, denn sie fahren nicht mehr gerne in der Dunkelheit. Darunter waren auch Preisträgerinnen. Vielleicht sollte man früher beginnen; die VGs mit weiten Entfernungen kommen so und so nicht.
Trotzdem hatten die Damen wie immer viel Spaß! Horst Groh hatte als Spielleiter das Turnier voll Griff. Die Damen äußerten sich sehr positiv.
Uschi hatte gesundheitliche Schwierigkeiten, so dass Konzentrationsmängel ihr Spiel beeinflusste. In der 1. Serie reichte es nur zu 612 Punkten und Platz 16. Mit den 1.020 Punkten der 2. Serie schob sie sich auf Rang 8 vor. Das totale Aus erfolgte in der 3. Serie mit nur 300 Punkten. Die insgesamt 1.932 Punkte ließen sie erneut auf Rang 16 abrutschen. Birgit Zwiefelhofer spielte auch nicht viel besser. Die insgesamt 2.112 Punkten reichten nur für Platz 13.
Im Tandem profitierte Ursula Groh von ihrer Partnerin, Christa Elend von den Skatfreunden Möglingen, Platz 2 in der Einzelwertung, mit einer starken letzten Serie von 1.358 Punkten, reichte es auch im Tandem zum 2. Platz. Der Sieg ging an das Tandem Jutta Meurer und Antje Welteroth, wobei letztere von ganz hinten kommend eine phantastische 1.844-ziger Serie hinlegte. Im Einzel schob sie sich noch bis auf Rang drei vor. Der Einzelsieg ging jedoch an Cristina Dimmer von Weiler zum Stein Billige Null.