Archiv 2025
Weihnachtspreisskat

Horst Rauch ist neuer Pokalsieger!
Den Weihnachtspreisskat lässt keiner aus. Alle Mitglieder und alle teilnahmeberechtigten Gäste waren gekommen. Derzeit haben die Klopferle in ihrem angemieteten Vereinsraum Probleme dort zu spielen. Der Raum wird anderweitig von der Gaststättenpächterin vergeben. So musste das Skatspielen auf der mit Planen abgeschirmten Vereinsterrasse gespielt werden. Für einigermaßen Wärme sorgte ein Heizstrahler. Als Wiedergutmachung spendierte die Wirtin den Klopferle eine Party-Pizza und ein Getränk nach Wahl.
Den Umständen geschuldet wurde der Preisskat, der eigentlich um 17.00 Uhr beginnen sollte, deutlich später gestartet. Wieder waren zahlreiche Spenden eingegangen, so dass sich das Preisgeld sehen lassen konnte.
Die Ergebnisse der 1. Serie lagen nicht weit auseinander, so dass Horst Rauch von den hinteren Plätzen aus, sich mit einer starken 2. Serie noch ganz nach vorn schieben konnte. Somit wurde Wilhelm Maurer nach dreimaligem Gewinn endlich abgelöst. Den Weihnacht-Preisskat-Pokal erhielt Horst Rauch dann aus den Händen von der 1. Vorsitzende der Klopferle, Ursula Groh. Auf die Plätze zwei und drei kamen Horst Groh und Dieter Wicke.
Hinterher war als Jahresabschluss gemütliches Beisammensein mit weiteren Pizzen und einem Freigetränk angesagt. Die Umstände können nicht so schlecht gewesen sein, denn diesmal feierten die Klopferle sogar recht lange. Es gab viel zu diskutieren.

Bondorfer Skatmeisterschaft

Schwache Klopferle!
30. November. Nachdem immer mehr Veranstalter ihre Punktturniere zurückziehen, hat sich Vizepräsident Uwe Reis bereit erklärt, noch vor Jahresende eines im Bondorfer Schützenhaus durchzuführen. Der ehemalige Schießstand war vor ein paar Jahren zum Gaststättennebenraum umfunktioniert worden. Für die 72 Teilnehmer, darunter 13 Damen und ein Jugendlicher, ein bisschen klein. An manchen Tischen ging es eng zu und durch die Betonwände war es auch recht laut, aber man muss heutzutage froh sein, überhaupt ein Domizil zu finden. Die Küche war sehr gut und auch reichlich; für Skatspieler genau das richtige.
Uwe Reis vertrat mal wieder den fehlenden Präsidenten, Markus Smyrek. Das Mittagessen wurde zwischen 2 Serien ausgegeben. Der Wirt brachte die Speisen tischweise, was ein Essen während einer Serie möglich gemacht hätte. So aber zog sich das Ganze doch arg in die Länge, da die meisten Gerichte frisch gemacht wurden.
Mit den 72 teilnehmenden SkatspielerInnen musste man angesichts der Räumlichkeiten zufrieden sein, für ein Punktturnier sind es aber ein bisschen wenig.
Von den Klopferle gibt es leider nichts Gutes zu berichten. In allen Kategorien reichte es nicht zu einem vorderen Platz, geschweige zu Preisgeldern.
Familienabend

Gut gegessen und getrunken!
Bei den Klopferle wird viel Wert auf ein geselliges Miteinander gelegt. So steht neben der alljährlichen Mai-Hocketse, dem Grillfest, auch ein Festabend mit Anhang auf der Agenda. Nach 2022 sollte es wieder ein Besuch im Besen sein. Die Weinstube Katzer in Niederhaslach wurde dazu auserkoren. Erneut war die Terminfindung schwierig. Am Ende blieb nur der 8. November übrig. Auch wurde aus dem Abend ein Mittag, weil nur da reserviert werden konnte.
Alle Mitglieder und Partner folgten der Einladung! Es wurde gut gegessen und auch das eine und andere Viertele fand seinen Weg in die Kehlen der Besenbesucher. Das machte gesprächig, wobei einmal nicht das Skatspiel im Mittelpunkt stand, wenngleich es ohne auch nicht ging. Einige Themen waren doch aufzuarbeiten. Am frühen Nachmittag verabschiedeten sich die Mitglieder dann von einander und machten sich auf den Heimweg.

BW-Damen-Pokal

Bei Ursula Groh konnte von Titelverteidigung keine Rede sein. Cristina Dimmer auf Platz eins!
Letztes Jahr war man froh mit dem Restaurant Diamant in Ludwigsburg einen geeigneten Raum für den Baden-Württembergischen Damen-Pokal 2024 gefunden zu haben. Trotz einer sofortigen Reservierung für 2025, gab es bei der Nachfrage im September, ob alles klar ist eine kurzfristige Absage. Guter Rat war teuer. Zum Glück war der Schwäbische Hof in Markgröningen bereit kurzfristig einzuspringen.
Enttäuschend war nur die Beteiligung. So hatten lediglich 22 Damen gemeldet. Aus den anderen VGs kamen nur 3 Neuhengstetterinnen. Mit Antje Welteroth war immerhin eine alte Bekannte aus Sachsen angereist. Dabei gibt es nirgendwo so gute Preisgelder, gemessen an der Teilnehmerzahl. Das komplette Start-, Karten- und Verlustgeld wird ausgeschüttet. Der LV verzichtet auf jegliche Abgaben und spendet zudem noch die Spielkarten und übernimmt auch die Ausgaben für den Spieleiter.
Das italienische Essen kam bei den Damen gut an und war auch reichlich. Gespielt wurden 3 Serien à 40 Spiele, was zwingend notwendig war, denn sonst hätte das Turnier eine gute Stunde länger gedauert. Um 17.15 Uhr konnte mit der Siegerehrung begonnen werden, das war einigen Damen zu spät, denn sie fahren nicht mehr gerne in der Dunkelheit. Darunter waren auch Preisträgerinnen. Vielleicht sollte man früher beginnen; die VGs mit weiten Entfernungen kommen so und so nicht.
Trotzdem hatten die Damen wie immer viel Spaß! Horst Groh hatte als Spielleiter das Turnier voll Griff. Die Damen äußerten sich sehr positiv.
Uschi hatte gesundheitliche Schwierigkeiten, so dass Konzentrationsmängel ihr Spiel beeinflusste. In der 1. Serie reichte es nur zu 612 Punkten und Platz 16. Mit den 1.020 Punkten der 2. Serie schob sie sich auf Rang 8 vor. Das totale Aus erfolgte in der 3. Serie mit nur 300 Punkten. Die insgesamt 1.932 Punkte ließen sie erneut auf Rang 16 abrutschen.
Birgit Zwiefelhofer spielte auch nicht viel besser. Die insgesamt 2.112 Punkten reichten nur für Platz 13.
Im Tandem profitierte Ursula Groh von ihrer Partnerin, Christa Elend von den Skatfreunden Möglingen, Platz 2 in der Einzelwertung, mit einer starken letzten Serie von 1.358 Punkten, reichte es auch im Tandem zum 2. Platz. Der Sieg ging an das Tandem Jutta Meurer und Antje Welteroth, wobei letztere von ganz hinten kommend eine phantastische 1.844-ziger Serie hinlegte. Im Einzel schob sie sich noch bis auf Rang drei vor. Der Einzelsieg ging jedoch an Cristina Dimmer von Weiler zum Stein Billige Null.

Die ersten Drei von links. Christa Elend, Cristina Dimmer und Antje Welteroth
Deutsche Mannschaftsmeisterschaften

Ein erfreulicher Abschluss.
Für die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften, die am 18. und 19. Oktober erneut im MARITIM-Hotel in Magdeburg stattfanden, hatten sich auch die Skatfreundinnen Stuttgart erneut qualifiziert, wenn auch etwas glücklich. Die Zahl der Teilnehmer, 73 Herren- 12 Junge Leute- 16 Damen- und 6 Juniorenmannschaften, hat sich weiter reduziert und hier vor allem die der Damen. Gegenüber 2024 fehlten 10 Mannschaften. Dass der DSkV sparen muss, offenbarte das gestrichene kostenfreie Gemeinschaftsessen.
Am Samstag kamen die Skatfreundinnen, Heike Schwaderer, Gerda Weiger, Christa Elend, Ursula Groh und Käthe Lipp, über einen Mittelfeldplatz nicht hinaus. Wie zementiert belegten sie nach jeder weiteren Serie Rang neun. Am Sonntag sollte sich das ändern. Zuerst negativ mit einem Rückschritt auf Rang 11, dann aber schlugen die Damen zu. Mit dem Gewinn der letzten Serie schoben sie sich noch auf Platz 5 vor.
Der Titel bei den Damen durch die Südfrüchtle Konstanz ging erfreulicherweise nach Baden-Württemberg, das bei diesen Meisterschaften ansonsten nicht glänzen konnte. Herzlichen Glückwunsch!
BW-Pokal

Schwache Klopferle Beteiligung
21. September. Wahrscheinlich zum letzten Mal in der Stadthalle von Backnang wurde der Baden-Württemberg Pokal ausgetragen. Nächstes Jahr findet er im Badischen, Oberkirch-Zusenhofen, statt. Nur 143 Teilnehmer waren gekommen, 154 waren es noch letztes Jahr, da davor 165. Von den Klopferle wollten nur Ursula und Horst Groh dabei sein, so dass die Sachsenheimer, wohl zum ersten Mal, keine Mannschaft stellten. Einer war krank, einer zog Schach vor und einer wollte ohne Mannschaft nicht!
An der Situation des Backnanger Skatclubs, innerhalb gibt es viele Differenzen, hat sich nichts geändert. Mangels arbeitsbereiter Küchenhilfen, musste die 1. Vorsitzende, Heike Schwaderer, erneut auf ihre Skatfreundinnen zurückgreifen.
Diesmal war die Verspätung nicht ganz so groß. Wie immer begrüßte Oberbürgermeister Maximilian Friedrich die Anwesenden um danach selbst mitzuspielen. LV-Präsident Tobias Scheibel bemerkte, dass das komplette Präsidium anwesend sei. Im Gegensatz zum Vorjahr gab es diesmal keine Probleme mit den Tablets.
Ursula Groh konnte mit Schlussspurt noch 3. Dame werden. Horst Groh ging dagegen leer aus. Keine Chance auch im Tandem.
3. Ligawochenende

Abstieg abgewendet!
Das Hotel am Kurpark in Bad Hersfeld war wieder Austragungsort des letzten Spieltags der 1. Bundesliga. Anders als im Jahr zuvor hatten die Skatfreundinnen mit Birgit Zwiefelhofer, Heike Schwaderer, Gerda Weiger, Christa Elend und Ursula Groh Abstiegssorgen. Platz zwölf mit nur zwei Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Die Anreise erfolgte mit zwei Fahrzeugen, weil ein Enkel-Geburtstag nicht verpasst werden sollte. Das hatte den Vorteil, dass drei während des Abschlussbanketts mit Siegerehrung noch am Samstagabend den Heimweg antreten konnten.
Nach zwei Serien schienen die Stuttgarterinnen gerettet. Mit 5:1 Punkten schoben sie sich auf Rang zehn mit 4 Punkten Vorsprung vor. Die 3. Serie erbrachte zwar keinen Punkt, da aber Waterloo Hamburg ebenfalls nicht punktete waren die Skatfreundinnen endgültig gerettet und dürfen ein weiteres Jahr in 1. Damen-Bundesliga spielen. Der eine Punkt der letzten Serie war dann nur noch Kosmetik. Rang zwölf ist nicht gerade das, was den Damen vor Ligastart vorschwebte. Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Oktober können sie aber mit etwas mehr Angriffslust beweisen, dass sie besser sind.
Neuer Meister wurden die Vorjahreszweiten, eine VG-Auswahl aus Zwickau, vor dem Titelverteidiger, Keinohrbuben Nürnberg. So souverän, 7 Punkte Vorsprung, hat schon lange keine Mannschaft mehr gewonnen.
Auch ihnen herzlichen Glückwunsch!
Clubmeisterturnier

Nicht Durchgehalten!
Der Rottweiler Skat- u. Spielkartenverein durfte das Turnier erneut ausrichten. 2024 hatte Hans-Helmut Köhler das Clubmeisterturnier gewonnen. Nachdem man mit dem Kulinarium in Stuttgart-Büsnau in den vergangenen Jahren nicht so recht zufrieden war, suchten die Rottweiler ein neues Domizil und fanden es in der Höhengaststätte Jahnhaus in Pfullingen. 50 Teilnehmer, zwei mehr als 2024, wollten Meister der Clubmeister 2024 werden. Die Küche war diesmal gut vorbereitet, weil aber alles frisch auf den Teller kam, dauerte die Mittagpause viel zu lang. Die 2 ¼ Stunden Spielzeit taten ihr Übriges um die Veranstaltung in die Länge zu ziehen. Ein Glück nur, dass das Turnier auf 3 Serien reduziert wurde. Vier Serien sind einigen inzwischen doch zu viel und Fußball gucken, Deutschland gegen Nordirland, wäre auch nicht möglich gewesen.
Schnell ging dafür aber die Siegerehrung, denn praktisch mit Abgabe der letzten Liste konnte Vizepräsident Uwe Reiss, der einmal mehr den Präsidenten vertrat, die Sieger beglückwünschen. Veranstalter Heinz Ehm verloste anschließend unter den noch Anwesenden, die meisten waren noch da, fünf Fachbücher „Der Skatfuchs“.
Von den Klopferle waren nur die Grohs im Einsatz. Ursula Groh vergab ihre Chancen in der 2. Serie mit schwachen 484 Punkten. Ihre insgesamt 2.630 Punkte reichten nur fürs Mittelfeld. Horst Groh musste sich nach starkem Start als Zweiter, nach den drei Serien (3.132 P.) mit Rang 13 zufriedengeben. Immerhin gab‘s dafür noch das letzte Preisgeld und zwei Wertungspunkte für die NW-Herren Pokalwertung.
25. Vorständeturnier – Endrunde

Außer Spesen nichts gewesen!
Am 24. August fand im Maritim Airport Hotel Hannover die diesjährige Endrunde des Vorständeturniers statt. Ursula Groh hat sich durch die beiden Vorrunden gekämpft und damit die Startberechtigung für dieses attraktive Turnier erhalten. Bereits am Freitagmittag reiste sie nach Langenhagen um auch am Samstag beim Deutschland-Pokal teilnehmen zu können. Beim Deutschland-Pokal lief ihre Karte so gar nicht. Gerademal 1.803 Punkte erspielte sie in den drei Serien. Mehr als Platz 339 unter den 366 Teilnehmern war da nicht drin.
116 Teilnehmer hatten sich für die Endrunde qualifiziert und für 50 von ihnen wurden Preise ausgeschüttet. Die 1. Serie verlief für Ursula Groh mit 1.067 Punkten noch recht ordentlich. Platz 44 und damit im Geld. Von nun ab ging’s bergab. Nur noch 847 Punkte erreichte sie in Serie zwei. Damit war der Geldpreis vorläufig futsch, aber mit Rang 59 und 1.914 Punkten hatte sie noch Kontakt zu den Geldrängen. Nur etwas mehr als 100 Punkte hatte sie aufzuholen. Doch daraus wurde nichts. 828 Punkte waren dafür zu wenig. So wurde es nur Platz 66.
Grillfest

Dem Regen getrotzt!
Vor dem Grillfest drehte sich alles um das Wetter. Ist es diese Woche besser oder erst nächste Woche. Je nach Wetter-App war jeweils Regen mit unterschiedlichen Niederschlagsmengen angesagt. So entschloss sich die Vorstandschaft für Sonntag, den 3. August. Eine Einladung mit Grillbeginn 13.00 Uhr erfolgte dementsprechend in den Klubnachrichten.
Leider regnete es am Sonntagmittag so, dass an ein Anwerfen des Holzkohlegrills nicht zu denken war. Kurzentschlossen wurde umdisponiert. Alle erschienenen Mitglieder und ihr Anhang wurden ins Haus gebeten und die Kaffeetafel vorgezogen.
Mit der Zeit besserte sich das Wetter und die Gäste konnten nach draußen auf die Terrasse. Am Spätnachmittag wurde dann der Grill in Betrieb genommen. Fleisch und Wurst gab es reichlich, dazu Tannes berüchtigter Kartoffelsalat, sowie weitere Salate, die die Mitglieder mitbrachten. Es wurde viel gegessen, aber wenig getrunken. Weder Alkoholisches, noch Antialkoholisches, das Wetter war dazu nicht warm genug. Für den Schnaps danach hatte wieder Horst Rauch gesorgt.
Je später es wurde, desto besser wurde das Wetter. Die Sonne kam immer mehr heraus. Gesprächsstoff gab es reichlich und so zog sich die Party bis zum Abend hin. Allen Anwesenden hat es gut gefallen und so wird das Grillfest auch in den nächsten Jahren weitergeführt, sofern Uschi und Horst dazu bereit sind.

Punktturnier Pfullingen

Dreimal Dritter
Leider waren nur ganze 43 Skatspieler/ínnen in die Höhengaststätte Jahnhaus Pullingen gekommen. War es zu warm und oder der Weg zu weit? Ausrichterin Christa Klein von den Achalmbuben Reutlingen war unter den gegebenen Umständen mit der Anzahl zufrieden. Der Präsident war leider erneut nicht zugegen, so dass Vizepräsident Uwe Reis die Leitung übernahm.
Für die Klopferle, die mit vier Mann dabei waren verlief das Turnier recht ordentlich. Sehr gut für Horst Groh, der nach der 1. Serie Erster, nach der 2. Serie Zweiter und nach der 3. Serie die Veranstaltung als Dritter beendete. Ein schöner Erfolg, wenngleich es für ihn nur abwärts ging. Die Sachsenheimer taten auch etwas für die Pokalwertung. Peter Tannenberger holte noch Platz 9 bei den Herren, das Tandem Groh/Kreibich wurde Dritter und die Mannschaft ebenfalls Dritter.
BW Mannschaftsmeisterschaften

Glücklich weitergekommen!
Die Klopferle sind bei der NW-Mannschaftsmeisterschaft leider ausgeschieden, hätten aber als Nachrücker bei den Baden-Württembergischen in der Gemeindehalle in Mühlenbach teilnehmen können. Dazu kam es allerdings nicht, weil zwei Spieler schon anderweitige Termine vereinbart hatten und Ersatz derzeit nicht vorhanden ist. Im Einsatz war dagegen Ursula Groh mit ihren Skatfreundinnen Stuttgart. Diesmal mit Käthe Lipp. Sie vertrat die verhinderte Birgit Zwiefelhofer. Mit einem allerletzten Spiel hat Ursula Groh noch den 3. Platz gerettet, der Dank angetretener 7 Mannschaften, zur Teilnahme bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften berechtigt.
Turnier der Clubvorstände

Auf nach Hannover!
Am Sonntag, dem 18. Mai, etwas früher im Jahr als sonst, wurde in Mössingen im Langgaß-Sportheim die Zwischenrunde, als Qualifikation zum DSkV-Vorständeturnier, ausgerichtet. 45 Vereinsvertreter durften, nach erfolgreicher Vorrunde, daran teilnehmen. Unter ihnen Ursula Groh von den Klopferle Sachsenheim. 14 Fahrkarten nach Hannover-Langenhagen waren zu vergeben.
Mit 949 Punkten startete Ursula Groh ordentlich in das Turnier, aber nicht gut genug. Mehr als Platz 22 war so nicht drin. Die 244 Punkte mehr, die sie für ihre 1.193 Punkte der 2. Serie erhielt, brachten sie vor bis auf Rang 14, dem letzten Qualifikationsplatz. Mit den 991 Punkten der 3. Serie konnte sie diesen Platz so gerade noch halten. Neun Punkte weniger und sie hätte den Zug nach Hannover verpasst. Stimmt nicht ganz, denn zwei Qualifizierte haben ihre Teilnahme an der Endrunde abgesagt.
Mai-Hocketse

Ein toller Tag!
Wieder war es ein Superwetter das die Leute nach draußen lockte. Vereinsfeste haben am 1. Mai Hochkonjunktur, so auch in Sachsenheim. Am Großsachsenheimer Waldspielplatz feiert jedes Jahr die Stadtkappelle den 1. Mai. Auch die Klopferle besuchen dieses Event nun schon seit Jahren. Gegen 12 Uhr trafen die ersten Klopferle ein. Sie nahmen auch gleich eine beschattete Bierbank in Beschlag, die für die wenigen Teilnehmer ausreichend war. Bei der intensiven Sonneneinstrahlung war sie Gold wert. Der Musikverein bewirtete die Gäste bestens. Die Klopferle nutzten dies ausgiebig. Bezahlt wurde mit dem erhöhten Beitrag aus der Skatkasse und diesmal reichte der auch.
Am frühen Nachmittag gingen, bzw. fuhren die Klopferle wieder nach Hause und überließen anderen Besuchern ihren begehrten Platz.
2. Ligawochenende

Jetzt wird es eng für die Skatfreundinnen Stuttgart.
Am vergangenen Wochenende, 3. und 4. Mai, standen für die Mannschaften der 1. Skat-Bundesliga, sowohl Damen als auch Herren, die Spieltage 3 und 4 im Hotel am Kurpark in Bad Hersfeld an.
Bedauerlicherweise findet die Veranstaltung inzwischen parallel zum Skat-Event in der Türkei statt. Deshalb stand Christa Elend den Skatfreundinnen erneut nicht zur Verfügung. Da auch Heike Reinke gesundheitshalber absagen musste war die Not groß. Mit Käte Lipp fanden sie Ersatz, damit aus dem Trio, Birgit Zwiefelhofer, Gerda Weiger und Ursula Groh, doch noch ein Quartett werden konnte. Bei 8 zu spielenden Serien hätten sie sich allerdings gerne auch noch eine Ergänzungsspielerin gewünscht.
Es lief nicht gut für die Damen. Am 3. Spieltag brachten sie es auf lediglich 3:9 Wertungspunkte. Der 4. Spieltag erbrachte ein 4:8 und war damit auch nicht viel besser. In der Tabelle sind sie vom 8. auf den 12. Rang abgerutscht, dem letzten Nichtabstiegsplatz, und nur noch zwei Punkte vom Abstieg entfernt. Der letzte Spieltag im September muss es nun richten.
NW-Mannschaftsmeisterschaft

Qualifikation erneut knapp verpasst!
Bondorf hat sich bewährt! Bereits zum vierten Mal, seit 2022, wurde die Nordwürttembergische Mannschaftsmeisterschaft nach Bondorf vergeben. 27 Mannschaften hatten für die 49. Ausgabe, am 27. April, gemeldet, davon musste eine krankheitsbedingt kurzfristig absagen. Damit waren es erneut zwei Mannschaften weniger als im Vorjahr und somit auch ein Qualifikationsplatz. Von den 11 Startplätzen zu den BW-Meisterschaften gehen auch noch zwei weg, für Veranstalter und Pokalwertungssieger.
Der Verband hat die Kostenübernahme des Mittagessens abgeschafft. Wieviel der 114 Teilnehmer in der Zehntscheuer nun zu Mittag aßen und ob die Bondorfer auf ihre Kosten kamen ist nicht bekannt.
Mit 3.812 Punkten und Platz 11 nach der 1. Serie waren die Klopferle nicht ganz zufrieden. Da ihnen aber nur etwas mehr als 100 Punkte auf den neunten Rang fehlten, setzten sie auf eine deutlich bessere zweite Serie. Pustekuchen – es wurde die schlechtes Serie der Sachsenheimer mit nur 3.172 Punkten und dem Abrutschen auf Platz 16. Mit 3.615 Punkten verlief die 3. Serie zwar wieder etwas besser, doch leider nicht ausreichend. So konnte nur Platz 16 gehalten werden. Die 4. Serie sollte es nun richten und die Klopferle waren auch auf einem guten Weg. Am Ende hatten sie mit 4.123 Punkten ihr bestes Ergebnis erspielt. Letztendlich fehlten den Sachsenheimern aber ganze 99 Punkte zu Platz neun. Mit Platz 11 dürfen die Klopferle nun nicht zu den BW-Mannschaftsmeisterschaften reisen. Die finden am 13. Juli in der Gemeindehalle in Mühlenbach statt.
1. Ligawochenende

Skatfreundinnen Stuttgart nur Mittelmaß.
22./23. März. Erneut war das Hotel am Kurpark in Bad Hersfeld, vorherige Woche wurde hier noch der Deutsche Damen- und Mixed-Pokal ausgetragen, Austragungsstätte für die 1. Skatbundesliga. So sehr zufrieden ist man mit dem Etablissement.
An beiden Spieltagen starteten die Skatfreundinnen Stuttgart mit einem Nuller, schafften es dann aber immer wieder ihr Konto auszugleichen. Mit 12:12 Wertungspunkten belegen sie in der Bundesligatabelle mit Rang 8 einen Mittelfeldplatz. Am 3. und 4. Mai stehen die wegweisenden Spieltage drei und vier an, ebenfalls im Kurpark-Hotel in Bad Hersfeld.
Schwäbisch Haller Stadtmeisterschaften

Nicht zum guten Ende gebracht.
Armin Frank, der 1. Vorsitzende der Kreuzbuben Schwäbisch Hall, freute sich über den vermehrten Zulauf zu den Schwäbisch Haller Skatmeisterschaften am 9. März 2025. 86 gegenüber 77 im Vorjahr, darunter 14 Damen. Das ist noch keine große Steigerung, doch er hofft auf weiteren Zuwachs. Die Klopferle waren mit einer Mannschaft dabei und hatten außerdem noch Matthias Erb mitgenommen.
Die Schnitzel mit Kartoffelsalat und Salat waren wieder vorzüglich, so die Aussage vieler Skatspieler. Auch sonst war der ausrichtende Skatverein sehr engagiert.
Alle vier Sachsenheimer spielten sehr mannschaftsdienlich, doch das half nicht viel, weil ein Zugpferd fehlte. Nach zwei Serien war die Klopferle-Welt noch in Ordnung. Beste Chancen um ganz vorne abzuschließen. Ursula Groh beste Dame; Horst Groh immerhin Fünfter; ihr Tandem Dritter und die Mannschaft auf Platz vier. Doch, wie so oft, kam es anders. In der 3. Serie ging bei den Grohs nichts mehr. Wilhelm Maurer war mit 3.077 Punkten der Beste. Ursula Groh rutschte ins Mittefeld ab.
Punkte gab es für den 6. Platz der Mannschaft. 13 waren am Start. Bei den Tandems reichte es für Ursula und Horst Groh gerade noch zum 12. Platz unter den 30 Teams.
Turnier der Clubvorstände

Als Vierte Qualifikation geschafft.
Erneut war es nur die 1. Vorsitzende Ursula Groh von den Klopferle Sachsenheim, die an der Vorrunde des Vorständeturniers teilnahm. Mit guten 3.550 Punkten hat sie zwar das Treppchen wegen zwei Punkten verpasst, doch der 4. Platz unter den 36 Teilnehmern lässt sich sehen. Wie 10 weitere Teilnehmer darf sie nun an der Zwischenrunde am 18. Mai wiederum in der Langgaß-Sportgaststätte in Mössingen teilnehmen. Gratulation der Siegerin Carola Nagel von Barbarossa Göppingen.
Die Veranstaltung machte keine Probleme und wurde von VG-Spielleiter Albrecht Heyd flott durchgezogen.
Die Sportgaststätte hat sich mit dem neuen Wirt, einem Italiener, verbessert. Ein Verzehrschein von 20 €, bei dem es kein Rückgeld gibt, ist nicht mehr von Nöten. Über die Qualität der Speisen war die Skatgemeinde geteilter Meinung. (Uschi: Pizza war gut). Den günstigen Italiener gibt es allerdings auch hier nicht mehr. Der Service bleibt weiter die Achillesferse des Lokals.
NW Einzelmeisterschaften

Alle Klopferle ausgeschieden.
Nachdem sich kein Verein für die Ausrichtung der NW-Einzelmeisterschaften angeboten hatte, überredete Herbert Binder seine Vereinsmitglieder einzuspringen. Nur 110 Skatspieler, 14 Damen, 71 Herren und 25 Senioren, fanden sich am 9. Februar im Mössinger Quenstedt-Gymnasium ein. Das waren wieder 15 Teilnehmer weniger als im Vorjahr und das war schon schwach. Die Gründe sind bekannt. Nur 3 Klopferle wollten bei diesem Turnier mitmachen.
Leider gab es nur Maultaschen und die waren nicht jedermanns Sache. Der Service war jedenfalls sehr bemüht.
Ursula Groh hatte schon nach der 1. Serie mit 500 Punkten nur noch minimale Chancen sich für die BW zu qualifizieren. Mit insgesamt 2.874 Punkten konnte sie die allerdings nicht nutzen. Senior Peter Tannenberger machte es nicht viel besser. Eine starke 3. Serie mit 1.237 Punkte brachte noch einmal Hoffnung. Mit nur noch 182 Punkte, bei 2:1 Spielen, und insgesamt 2.477 Punkten war auch die vorbei. Für Senior Dieter Wicke lief es noch schlechter. Keine einzige vernünftige Serie und insgesamt nur 1.926 Punkte.
Außerordentliche Mitgliederversammlung

Neue Vorstandschaft gewählt!
Pfullingen, 19. Januar.
Aufgrund der drei vakanten Posten im Präsidium der Verbandsgruppe Nordwürttemberg, wurde eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen. Im Laufe des Jahres 2024 warf erst der Schatzmeister Peter Knoll vom Skatclub Achalmbuben Reutlingen das Handtuch, später folgte Präsident Christian Göllner, Frohe Runde Mössingen. Zu allem Überfluss trat dann auch noch Vizepräsident Frank Wielage von seinem Amt zurück.
Die Versammlung fand am 19. Januar 2025 in der Sport-Gaststätte Jahnhaus in Pfullingen statt. Einschließlich des Präsidiums waren nur 44 der möglichen 86 Delegierten erschienen. Ein Trauerspiel angesichts der verfahrenen Situation.
Ehrenpräsident Wilhelm Maurer übernahm die Leitung der Veranstaltung. Nach der Begrüßung der Anwesenden rief er zu einer Schweigeminute auf. Im Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Jahres nannte er stellvertretend Harald Blank, Ehrenmitglied des DSkV und langjähriger Schatzmeister des LV Baden-Württemberg. Mit der Auflösung des Skatclubs Barockbuben Ludwigsburg hat die Verbandsgruppe hat ein weiteres Mitglied verloren.
Eine Vielzahl von Vereinen wurden mit einem Skatteller für 25, 40 oder 50-Jahre Mitgliedschaft im DSkV geehrt. Den Fair-Play-Pokal erhielt in diesem Jahr Roland Schmid, Skatfreunde 72 Winterbach. Außerdem wurden mehrere bronzene und silberne Ehrennadeln an Skatspieler verteilt. Für Sieger und Platzierte der VG-Pokalwertung gab es Urkunden.
Wilhelm Maurer zählte dann die Erfolge von SkatspielerInnen und Mannschaften der VG auf.
Fragen gab es zu der außerordentlichen Mitgliederversammlung, die mit dem verwaisten Posten des Präsidenten und der dadurch entstandenen Handlungsunfähigkeit der Verbandsgruppe begründet wurde. Einige Delegierte hatten Fragen zu den NW-Einzelmeisterschaften und warum Heimsheim nicht mehr zur Verfügung steht. Falsche Annahmen konnte Skatfreund Volker Gommel von Heimsheim ausräumen. Bei der letzten NWEM hatte er 8 Personen seiner Familie eingespannt um das Turnier zu bewältigen und das geht einfach nicht mehr.
Tätigkeitsberichte des Präsidiums: Schriftführer und Pressereferent Herbert Binder erwähnt nur, dass bekannt sei, was er im vergangenen Jahr geleistet hat. Spielleiter Albrecht Heyd machte auf die veränderte Durchführung des Vorständeturniers aufmerksam. Für den Ligaspielbetrieb sucht er noch Staffelleiter. Schiedsrichterobmann Volker Gommel berichtete von der Durchführung von Lehrgängen und seinen Besuchen bei verschiedenen Vereinen, bei den er Regelkunde durchgeführt hat. Er bietet dies auch allen weiteren Vereinen an. Beide wurden für ihre Arbeit vom Ehrenpräsidenten ausdrücklich gelobt. Ursula Groh berichtete von der Vergeblichkeit Jugendliche zu gewinnen. Sie verwies darauf, dass die Vereine diesbezüglich in der Verantwortung stehen. Ähnlich sieht es bei den Damen aus
Den Kassenbericht legte Christian Göllner als kommissarischer Schatzmeister vor. Die Einnahmen überstiegen die Ausgaben um 2.568,16 €. Somit ergibt sich ein Kassenstand von 8.328,27 €. Er hat ein neues Buchungs-Journal eingeführt, das wesentlich weniger Aufwand verursacht, als das bisherige von der Ex-Schatzmeisterin Helga Maier, das zugegebener Maßen vorbildlich geführt wurde. Den Delegierten wurde nur eine stark verkürzte Form vorgelegt. Der Kassier rechtfertige dies mit der Begründung, dass sich keiner für detailliertere Informationen interessiert. Was sich später auch bestätigte. Keine Nachfragen. Als Kassenprüfer hatten Rainer Grünenwald, Achalmbuben Reutlingen und Jürgen Woita, Reizende Jungs Heumaden am 17. Januar die Kasse geprüft. Sie empfahlen die Entlastung, da die Buchungen korrekt und nachvollziehbar waren. Allerdings bemängelten sie das Fehlen von Belegnummern, die die Prüfung erleichtert hätte. Der Schatzmeister wurde mit 4 Enthaltungen und einer Gegenstimme entlastet.
Als zurückgetretener Präsident wurde Christian Göllner mit 23 Ja-, 6 Nein-Stimmen und 15 Enthaltungen entlastet. Der ebenfalls zurückgetretene Vizepräsident Frank Wielage wurde in Abwesenheit mit 7 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen entlastet.
Unter Leitung von Wilhelm Maurer wurde dann der abwesende Markus Smyrek, Vorsitzender der Skatfreunde 62 Möglingen, mit 23 Stimmen zum neuen Präsidenten gewählt. Konkurrent Richard Pfeiffer erhielt 16 Stimmen. 5 Stimmen waren ungültig. Bei der Wahl zum Vizepräsidenten setzte sich Uwe Reis von den Gäububen Bondorf mit 22 Stimmen gegenüber Heinz Ehm, 12 Stimmen und Torsten Littmann 9 Stimmen durch. Zum neuen Schatzmeister wurde Jürgen Woita ohne Gegenstimme gewählt.
Den neuen Kassenprüfer für 2 Jahre stellt Babarossa Göppingen, den für 1 Jahr der SSC Filderstadt.
Der 1. DSSV Rottweil stellte einen Antrag, der die Teilnehmerzahl am Clubmeisterturnier erhöhen soll und damit das Turnier finanziell attraktiver wird. Die Delegierten stimmten für die Zulassung auch des Dritten einer Vereinsmeisterschaft. Ein Antrag, der die Änderung der Aufteilung der Verlustgelder bei VG-Turnieren (z.B. Clubmeisterturnier) im Verhältnis 60:40 für den ausrichtenden Verein vorsieht, wurde nach Diskussion zurückgezogen.
Nach rund 4 Stunden endete die Versammlung.