Archiv 2022

Weihnachtspreisskat

Wilhelm Maurer Weihnachtspreisskatsieger

Am 16. Dezember stand für die Klopferle Mitglieder der Weihnachtspreisskat auf dem Programm. Alle Teilnehmer waren pünktlich 18.00 Uhr erschienen. Die Uhrzeit war um eine Stunde nach hinten verschoben worden, weil Wilhelm Maurer und Horst Groh am Nachmittag der Beerdigung des langjährigen Verbandspräsidenten Karl-Heinz Harlinghaus beiwohnten. Durch Spendengelder, die die Clubmitglieder im Laufe des Jahres machen, kommen immer attraktive Preise zustande. Keiner geht dabei leer aus. Sieger wurde Wilhelm Maurer, der den Weihnachts-Wander-Pokal für ein Jahr nach Hause nehmen darf, vor Fritz Schmid und Horst Groh. Im Anschluss an den Preisskat saß man noch eine Weile gemütlich beisammen. Als Snack hatte die 1. Vorsitzende, Ursula Groh, Schneckennudeln mit Hackfleischfüllung vorbereitet, die nach Ende des Preisskates heiß angeliefert wurden. Alle griffen ordentlich zu, so dass nichts übrigblieb.

Familienabend

Feiern geht immer

Für die Klopferle steht Skat zwar im Mittelpunkt, die Gemeinsamkeit mit Familienangehörigen wird dabei aber nicht vergessen. Neben dem Grillfest, steht einmal im Jahr ein größeres Event an. Sei es ein gemeinsames Essen, ein Theaterbesuch oder auch ein Ausflug. Diesmal sollte es ein Besenbesuch sein. Ausgewählt wurde die Weinstube Katzer in Niederhaslach. Schwierig war dabei die Terminfindung. Mit dem 10. Dezember war man doch nahe an Weihnachten dran. Aus der geplanten Abendveranstaltung wurde es nichts, weil nur mittags reserviert werden konnte. Um 11.30 Uhr waren alle Klopferle Mitglieder nebst Partner, die Betonung liegt auf alle, mehr oder weniger pünktlich erschienen. Nach einem guten Essen, Rehschäufele wurde bevorzugt, wurde bei einem Gläschen Wein, oder auch zwei, über alles Mögliche gequatscht. Am Nachmittag machte sich eine hoch zufriedene Gesellschaft auf den Heimweg.

BW-Damen-Pokal

Klopferle sind vorne mit dabei.

Ludwigsburg, 1. November. Trotz großem Engagement der Damenreferentin Ursula Groh, im Vorfeld zum Baden-Württembergischen Damen-Pokal, waren nur 28 Damen in die TV-Gaststätte am Bürgerhaus in Möglingen gekommen. Die Wahl des neuen Domizils, der Krauthof steht leider nicht mehr zur Verfügung, fand großen Anklang. Start- und Spielzeit ist den meisten Damen nicht ganz so wichtig, wohl aber der Spaß und den hatten sie. Mit der Spielleitung war Gatte Horst Groh betraut und für die wurde er von allen Damen gelobt.
Die Klopferle-Mitglieder, Birgit Zwiefelhofer und Ursula Groh, erkämpften sich Platz drei und vier. Im Tandem-Wettbewerb holte sich das Duo, Ursula Groh und Christa Elend, Barockbuben Ludwigsburg, den 3. Preis.

BW-Pokal

Klopferle trumpften groß auf.

Am Sonntag, dem 25. September, wurde um den BW-Pokal gespielt. 150 Teilnehmer aus ganz Baden-Württemberg, 16 Damen, 1 Jugendlicher und 133 Herren, waren dazu in die Stadthalle nach Backnang gekommen. Leider bestätigte sich auch hier der negative Trend was die Teilnehmeranzahl betrifft. Es wurde mit Tablets gespielt und einmal mehr konnte ein LV-Turnier nur mit ½-stündiger Verspätung, durch Oberbürgermeisterstellvertreter, gestartet werden. Schuld daran waren wohl die vielen Um- und Nachmeldungen. Das WLAN in der Stadthalle ist leider nicht das Beste. Ab und zu führte das zu Problemen bei den Tablets, was zu Irritationen bei einigen Spielern führte.
Das fünfköpfige Klopferle-Team schlug sich hervorragend! Die Mannschaft mit Wilhelm Maurer, Otto Kreibich, Peter Tannenberger und Horst Groh wurde mit 14.102 Punkten und über 1.400 Punkten Vorsprung überlegener Turniersieger. Auch im Tandem holten sich die Sachsenheimer Wilhelm Maurer und Peter Tannenberger mit 7.389 Punkten den Sieg. Hier war der Vorsprung allerdings nicht ganz so groß, mit knapp 400 Punkten dennoch deutlich. In der Gesamtwertung belegten Wilhelm Maurer als Vierter und Otto Kreibich als Fünfter zudem noch weitere ausgezeichnete Plätze. Nur bei den Damen gingen Klopferle leider leer aus.

1. Damen Bundesliga

Uff! Noch einmal von der Schippe gesprungen

10./11. September. Das zweite Ligawochenende für Damen fand diesmal im MARITIM-Hotel Magdeburg statt. Eine Austragungsstätte die alle Skatfreunde gerne besuchen. Für die Skatfreundinnen Stuttgart heißt das aber auch: „Weit ist der Weg“.
Nach dem schwachen Start im Frühjahr, nur 8:13 Wertungspunkten und Rang 13, hieß es jetzt: fleißig Punkte sammeln!
Am Samstagmorgen klappte das auch ganz gut. In den restlichen 2 Serien des 3. Spieltages wurden fünf Punkte geholt, was Platz zehn in der Tabelle einbrachte. Danach sah es allerdings trübe aus. Mit zwei Nullern startete man in den 4. Spieltag, ehe man wenigsten noch 2 Punkte in der letzten Serie holte. Mit Platz 12 war man nur durch mehr erspielte Serienpunkte von einem Abstiegsplatz entfernt. Der Sonntag musste es richten.
Ein weiterer Nuller brachte die Skatfreundinnen dann arg in Bedrängnis. Für die letzten beiden Serien der diesjährigen Ligameisterschaft gab es zwei mal zwei Punkte. Man war gerettet, weil die Tabellennachbarn auch nur 4, bzw. 2 Punkte holten. Mit 19:26 Wertungspunkten und Rang zwölf verbleiben die Skatfreundinnen ein weiteres Jahr in der 1. Damen Bundesliga.

Clubmeisterturnier

Ursula Groh gehörte erneut zu den Preisträgern

Für die drei angetretenen Sachsenheimer verlief das Turnier sehr unterschiedlich. Ursula Groh kam mit 4.355 Punkten auf Rang sieben und damit ins Geld. Horst Groh und Peter Tannenberger gehörten zu den Geschlagenen mit nur 3.176 bzw. 3.007 Punkten.
Schade, dass nur 51 Skatspieler/innen beim Turnier der Clubmeister von 2021 im KULINARIUM in Stuttgart-Büsnau mitmachen wollten. Platz war diesmal reichlich vorhanden. Erfreulich wie flott die Skatveranstaltung vom Vizepräsidenten durchgezogen wurde.
Sieger wurde Peter Selleneit mit schwachen 4.861 Punkten für ein Vierserienturnier. 2021 musste man für die ersten drei Plätze 5.980, 5.599 oder 4.906 Punkte bringen.

Endrunde des Vorständeturniers

Auch ohne Erfolg ist Bremen eine Reise wert

Nachdem Ursula Groh die Zwischenrunde des Vorständeturniers erfolgreich gemeistert hat und somit das Ticket nach Bremen in Händen hielt, wollte sie auch beim Deutschland-Pokal am 27. August dabei sein. Ihren Gatten hat sie dazu gleich mitgenommen. Beim Deutschland-Pokal lief es für sie ganz schlecht. Horst Groh hatte bis zuletzt Chancen ins Geld zukommen, letztendlich hat es aber nicht gereicht. Ursula Groh setzt nun alles auf das gut dotierte Vorständeturnier am nächsten Tag. Hier lief es für sie deutlich besser. Ein verlorenes Spiel zum Schluss und aus war es mit einem Geldpreis. Die 3 Tage in Bremen waren trotzdem ein schönes Erlebnis.

Grillfest

Klein, aber fein

Am Samstag, dem 30. Juli hatten die Klopferle zu ihrem alljährlichen Grillfest geladen und wie immer in den letzten Jahren zu den Grohs. Das Wetter war gerade recht, warm und trocken, aber nicht mehr so heiß, wie die Tage zuvor. Leider war das Häuflein, das sich um 14.30 Uhr zu Kaffee und Kuchen traf, sehr überschaubar. Zum einen ist der Verein recht klein geworden, zum anderen gab es leider mehrere kurzfristige Absagen. Man hatte sich einiges zu erzählen. Dass es dabei auch um Skat ging war den Teilnehmern geschuldet, jedoch hielt sich das doch sehr im Rahmen.
Am frühen Abend wurde dann gegrillt. Die Gäste hatten Salate mitgebracht. Beim Alkohol waren die Anwesenden sehr zurückhaltend, selbst Alkoholfrei ging nicht. Dass, angesichts der Altersstruktur, nicht mehr bis in den nächsten Tag hinein gefeiert wird, überrascht nicht und so fand der Tag gegen 21.00 Uhr sein Ende. Für die Grohs war danach Aufräumen und Saubermachen angesagt. Auch wenn die Runde überschaubar war, es war ein voller Erfolg und soll auch in den nächsten Jahren weiter fortgeführt werden.

LV-Vorständeturnier

Ursula Groh hat die Qualifikation zum DSkV-Vorständeturnier als Quereinsteigerin geschafft.

Auf Anfrage des Spielleiters hatte sich Ursula Groh kurzendschlossen noch für das LV-Vorständeturnier als Quereinsteigerin gemeldet. Es sollte ihr Glück sein. Als Elfte mit 3.263 Punkten und letzte Qualifikantin rutschte sie noch ins Teilnehmerfeld zum DSkV-Vorständeturnier am 28. August in Bremen und Bremen ist immer eine Reise wert. Einfach eine liebenswerte Stadt. Beim 40. Deutschland-Pokal am Tag zuvor ist sie natürlich auch dabei.

Punktturnier Heimsheim

Alles top, nur nicht die Skatspieler.

Ganze 78 Teilnehmer, 12 Damen, 1 Jugendlicher und 65 Herren verzeichnete das Turnier am 17. Juli in Heimsheim. Die Skatfreunde Heimsheim hatten sich gut vorbereitet und jede Menge Maultaschen zubereitet und Kuchen gebacken. Alles schmeckte ausgezeichnet und so wurde hinterher auch noch ordentlich verkauft. Schön wenn der Clubchef auf eine eigene Kinderschar zurückgreifen kann. Und die erwiesen sich im Service als sehr fleißig. Nur die Skatspieler fehlten und machten zudem noch Ärger.
Die Klopferle waren zu fünft angetreten und schnitten ganz ordentlich ab. Wilhelm Maurer wurde Elfter, Ursula Groh dritte Dame. Die Mannschaft wurde ebenfalls Dritte und das Tandem Ursula und Horst Groh kam als Zehnte zumindest in die Wertung.

BW Mannschaftsmeisterschaften

Es ging heiß her in Oberkirch-Nußbach. Klopferle klar gescheitert!

Oberkirch-Nußbach, 3. Juli. Wie schon üblich herrscht bei diesen Meisterschaften Top-Wetter und so mussten die 327 Teilnehmer in der Kronguthalle schwitzen. Mit nicht einmal 1 ½ Stunden war die Anreise für die Klopferle diesmal bedeutend kürzer als 2019.
Mit 2.864 Punkten für die erste Serie und Platz 62 unter den 70 Startern war das Thema Qualifikation zu den Deutschen eigentlich schon durch. Eine gute Serie mit 4.443 Punkten und das Vorrücken auf Rang 32 ließ die Sachsenheimer noch einmal hoffen. Diese Hoffnung musste nach der dritten Serie und nur 3.491 Punkten beerdigt werden. Platz 39 war die Folge. Die letzte Serie war mit 3.953 Punkten ordentlich, aber halt nur der geforderte Schnitt und nichts um aufzuholen. Mit 14.771 Punkten beendeten die Klopferle diese Meisterschaften auf Rang 32.
Erneut gescheitert sind auch die Skatfreundinnen Stuttgart mit Ursula Groh in der Mannschaft. Ihnen fehlten rund 400 Punkte um als Zweite zu den Deutschen zu fahren.

Deutsche Einzelmeisterschaften

Endlich wieder Deutsche Einzelmeisterschaften und ein Klopferle war mit dabei.

18./19. Juni. Nachdem die Deutsche Einzelmeisterschaften zweimal der Pandemie zum Opfer fielen konnten sie 2022 endlich wieder ausgetragen werden. 560 Teilnehmer, 80 Damen, 48 Junioren, 304 Herren und 128 Senioren, hatten sich für diese Meisterschaften qualifiziert. Da sind bedeutend mehr als 2019. Über Sonderkontingente, für eigentlich 2020 Qualifizierte, durften 102 SkatspielerInnen mehr daran teilnehmen. Unter ihnen war mit Senior Peter Tannenberger auch ein Klopferle mit dabei. Der zweite qualifizierte Sachsenheimer, Wilhelm Maurer, verzichtete urlaubsbedingt auf eine Teilnahme.
Für Peter Tannenberger verlief das Turnier enttäuschend. Keine Spiele und somit auch keine Punkte. Nur eine starke, aber viele schwache Serien (820, 478, 579, 394, 656, 584, 1.346, 202) führten zu lediglich 5.059 Punkten. Mit Platz 112 war er dann auch nicht zufrieden. 2019 belegte er immerhin Platz elf. Nicht zufrieden war er mit der Veranstaltung. Für ihn verlief sie viel zu chaotisch, dabei wurde bisher in Würzburg manch schöne Meisterschaft durchgeführt. Hier stimmten bisher Atmosphäre und Ambiente. Heiß ist es auf jeden Fall zugegangen.

Ligaspieltag

Kein guter Start der Skatfreundinnen Stuttgart in der 1. Damen-Bundesliga.

25./26. Mai. Für den DSkV gestaltet sich die Suche nach geeigneten Veranstaltungsorten für seine Meisterschaften immer schwieriger. Nach Rotenburg an der Fulda und Braunlage war diesmal Bad Hersfeld Spielort für die 1. Damen-Bundesliga. Ein tolle Austragungsstätte in der sich alle wohlfühlten. Erfreulich ist auch, dass sich der Weg für die Skatfreundinnen Stuttgart gegenüber Braunlage deutlich verkürzt hat.
Die 3 Serien des 1. Spieltages waren für die Stuttgarterinnen eine Katastrophe. Nur 1:8 Wertungspunkte. Mit den 3 Serien des 2. Spieltages und 7:2 Punkten konnten sie sich wenigstens rehabilitieren. Absolut identisch mit 2019. Die 1. Serie des 3. Spieltages wurde mit 0:3 Wertungspunkte erneut in den Sand gesetzt. Mit Rang 13 belegen sie einen der vier Abstiegsplätze. Nur zu hoffen, dass sich die Skatfreundinnen am 11./12 September in Darmstadt steigern, zumal sie in 1. Damen-Bundesliga seit Jahren eine gute Rolle spielen.

Nordwürttembergische Mannschaftsmeisterschaft

Die Klopferle-Mannschaft hat sich mit Platz neun für die BW-Mannschaftsmeisterschaft qualifiziert.

Corona bedingt hat es drei Jahre gedauert, bis endlich wieder einmal eine Nordwürttembergische Mannschaftsmeisterschaft durchgeführt werden konnte. Austragungsort war am Sonntag, dem 8. Mai, die Zehntscheuer in Bondorf. 30 Mannschaften hatten gemeldet. Die Gäububen machten ihre Sache gut. Leider wurde die Veranstaltung durch den Diebstahl des Geldbeutels einer Serviererin getrübt. Die herbeigeholte Polizei konnte nur die leere Geldbörse beibringen. Eine Sammlung unter den empörten Teilnehmern erbrachte eine stattliche Summe, so dass sich der Verlust in einem erträglichen Rahmen hielt.
Neben dem Meisterschaftstitel ging es in erster Linie um die Qualifikation zur Baden-Württembergischen Mannschaftsmeisterschaft. Erneut waren 22 Plätze zu vergeben, von denen allerdings einer an den veranstaltenden Verein und ein zweiter an den Sieger der Pokalwertung von 2019 vergeben wurden.
Die Klopferle starteten furios. Mit 4.430 Punkten belegten sie Platz fünf nach der ersten Serie. Mit 4.550 Punkten in der zweiten Serie arbeiteten sie sich sogar auf Rang zwei vor. Jetzt wurde aber gesetzt und schon war die ganze Herrlichkeit für die Sachsenheimer vorbei. Die dritte Serie schlossen sie mit lediglich 2.799 Punkten ab und dem Rückfall auf Platz acht. Nach nur 3.309 Punkten für die 4. Serie ging es dann weiter abwärts auf Rang neun. Die Qualifikation wurde jedenfalls mit schwachen 15.088 Punkten geschafft.
Otto Kreibich und Wilhelm Maurer brachten das von ihnen erwartete Ergebnis, nicht jedoch Horst Groh und Peter Tannenberger. Am 3. Juli in Oberkirch-Nußbach bei den Baden-Württembergischen Mannschaftsmeisterschaften muss die Mannschaft deutlich mehr bringen. So um die 13 Mannschaften können sich dort Hoffnungen machen in Magdeburg bei den „Deutschen“ dann anzutreten.

BW-Einzelmeisterschaften

Schwäbisch Hall, 3. April. Die Skatgemeinde kann wieder aufatmen. Nachdem alle Corona-Maßnahmen gefallen sind konnten die BW-Einzelmeisterschaften, fast wie in vergangenen Zeiten, in der Hagenbachhalle in Schwäbisch Hall durchgeführt werden. Von möglichen 320 erwachsenen Teilnehmern fehlten leider sieben. Als Veranstalter hatte der Skatclub Kreuz-Bube Schwäbisch Hall alle Hände voll zu tun. Er heimste dafür viel Lob ein. Die Teilnehmer waren mit dem Essen und dem Service hochzufrieden.

Trotz Zusatzplätzen vom DSkV zur Deutschen Einzelmeisterschaft am 18. und 19. Juni in Würzburg war die Hürde für eine Qualifikation sehr hoch. Bei den Damen und Senioren lag sie bei ca. 20 %, bei den Herren gar nur bei ca. 13 %. Diese Hürde wollten 6 Klopferle nehmen. 3 Herren, 1 Dame und 2 Senioren. Gemeistert haben sie aber nur zwei. Wilhelm Maurer als hervorragender Fünfter bei den Herren und Peter Tannenberger als guter Elfter bei den Senioren. Mit mehr als 1.000 Punkten Rückstand auf einen Qualifikationsplatz scheiterten die vier anderen Sachsenheimer recht deutlich.

Nordwürttembergische Einzelmeisterschaften

Backnang, 27. März. Die Veranstaltung war von der Corona Pandemie geprägt. Es herrschte Maskenzwang und die Turnierleitung achtete penibelst darauf. Diesmal hatten die Backnanger kein Problem mit der Versorgung der Skatspieler. Leider waren nur 113 Teilnehmer zu den Meisterschaften gekommen, so wenig wie noch nie. Gespielt wurden erstmalig nur drei Serien.
Fünf Klopferle hatten gemeldet, eine Dame, zwei Herren, sowie zwei Senioren. Um es vorweg zu nehmen, alle Sachsenheimer kamen weiter. Ganz groß Peter Tannenberger als neuer Nordwürttembergischer Seniorenmeister. Mit 3.419 Punkten ließ er die anderen deutlich hinter sich. Horst Groh, Ursula Groh und Otto Kreibich hatten keine Probleme weiter zu kommen und auch Dieter Wicke schaffte es mit der dritten Serie so gerade noch. Zu ihnen gesellt sich dann auch noch Wilhelm Maurer mit einem Freiplatz.
So leicht, wie in diesem Jahr, war es noch nie, die Qualifikation zu den Baden-Württembergischen Einzelmeisterschaften am 3. April 2022 in Schwäbisch Hall zu schaffen. Praktisch alle Teilnehmer kamen oder kommen noch weiter. Corona macht‘s möglich. Es ist nur zu hoffen, dass sich nach Ende der Pandemie die Zahlen wieder erhöhen.

Turnier der Clubvorstände

Schon in vor Corona-Zeiten war die Beteiligung am Vorständeturnier äußerst schwach. Lediglich 41 Teilnehmer hatten 2019 daran teilgenommen. 2020 waren es 39 Skatspieler, die trotz heraufziehendem Lock-Down, das Turnier noch spielen wollten. 2021 fiel es dann aus. 2022 konnte endlich wieder gespielt werden, doch lediglich 29 Interessierte waren am Spielort in Ludwigsburg-Möglingen erschienen. Einer machte sich bereits nach der ersten Serie aus dem Staub. Da nur 20% der angetretenen Teilnehmer weiterkommen (einer für angefangene fünf) konnten sich somit nur sechs für die zweite Runde auf Landesverbandsebene qualifizieren.
Gemeldet hatten nur 15 Vereine! In der TV-Gaststätte am Bürgerhaus hatte der Wirt die Spieler von der Maskenpflicht entbunden. 2G-Plus wurde aber gefordert. Das Essen war gut, aber es zog sich verdammt lang hin. Der Service wusste oft nicht wer was bestellt hatte. Wie schon am Verbandstag war mit dem Personal nicht gut Kirschen essen.
Alle drei Sachsenheimer scheiterten am Cut von 3.440 Punkten. Horst Groh mit 3.030 Punkten knapp, Ursula Groh mit 2.769 Punkten deutlich und Wilhelm Maurer mit 1.811 Punkten weit ab.
Sieger des Turniers wurde Dieter Scheler vom 1. Skatclub Plüderhausen, dank einer Schlussserie von 1.766 Punkten.

Verbandstag

Ludwigsburg-Möglingen, 23. Januar. Der Verbandstag der SkV NW wurde in der Gaststätte am Bürgerhaus abgehalten, da das Hotel Krauthof bekanntermaßen nicht mehr zur Verfügung steht. Präsident Wilhelm Maurer begrüßte 30 von 66 möglichen Delegierten.
Der Fair-Play-Pokal ging in diesem Jahr an Willi Warsow vom 1. DSSV Rottweil.
Eine heiße Diskussion gab es um die Verlustgelder beim Clubmeisterturnier. Nicht allen waren die Modalitäten gegenwärtig. 40% verbleiben dem Veranstalter, 60% werden ausgeschüttet und nicht von der VG vereinnahmt.
Die Kasse der VG hat 2021 ein sattes Plus erwirtschaftet, da Ausgaben für Turniere entfielen. Die Mitgliedermeldung erfolgt nun ausschließlich über das Internet. Albrecht Heyd und Constanze Lange sind verantwortlich für die Einträge im Skatguru. Der Präsident forderte die Vereine auf Nachfolger für sich und Schatzmeisterin Helga Meier zu suchen.
Christian Göllner, er springt für den schwer erkrankten Schiedsrichter Obmann, Eric Goerke, ein, will am 11. Juni einen Schiedsrichterlehrgang durchführen.
Lange wurde über die Veranstaltung von Turnieren mit Maskenpflicht diskutiert. Letztendlich stimmten die Delegierten der Durchführung zu, weil alternativlos. Bei den Einzelmeisterschaften in Backnang werden nur drei Serien gespielt, wobei die Spieldauer auf 2 ½ Stunden verlängert wird, damit zur Halbzeit ausgiebig gelüftet werden kann. Nach Serienende erfolgt eine 30-minütige Pause. Das Tragen der FFP2-Maske wird vom Veranstalter kontrolliert. Bei Zuwiderhandlung wird erst ermahnt, dann verwarnt und letztlich vom Turnier ausgeschlossen und für weitere Turniere gesperrt.
Der Antrag, einmalig den Verbands-Beitrag um € 5,00 auf € 2,00 für das Jahr 2022 zu reduzieren, um die Vereine für entfallene Turniere zu entlasten, fand nicht die nötige 100% Zustimmung. Der Antrag wird der Mitgliederversammlung 2023 erneut vorgelegt.