Grillfest 2018

Bericht vom Grillfest

Am Vorabend des Grillfestes der Klopferle wurde noch eifrig diskutiert, ob die Durchführung eines solchen Events überhaupt sinnvoll ist und ob die älteren Herrschaften bei den hohen Temperaturen, von 35° C und mehr, nicht aus den Latschen kippen. Der Meinung, dass man schon bescheuert sein muss, wenn man bei solch einem schönen Wetter das Grillfest ausfallen lässt, schloss sich dann die absolute Mehrheit der Anwesenden an, zumal die Woche darauf, ähnliche Verhältnisse angesagt waren.
Die Fete begann um 15.00 Uhr auf der Groh’schen Terrasse und um es vorweg zu nehmen, keiner der Anwesenden wollte im Haus feiern. Zu Gute kam, dass überwiegend ein angenehmes laues Lüftchen wehte und es nur in der direkten Sonne unerträglich heiß war. Statt heißem Kaffee gab es diesmal Eiskaffee. Ursula Groh hatte im Wissen, dass keiner das ablehnen würde, schon am Morgen genügend Kaffee gebraut. Für Kuchen hatten die Mitglieder gesorgt, mit einem leckeren Himbeerkuchen und einem Apfelkuchen mit Streuseln, die herrlich kross waren. Die Kuchen waren so gut, dass Ursula Groh Peter Tannenberger nach dem vierten Stück bremsen musste, damit ihm später noch Platz im Magen blieb, für das viele Grillfleisch, das speziell für ihn vorgesehen war.
Gegen 18.30 wurde dann gegrillt. Es gab ausreichend Fleisch, in Form von Steaks und Spießen, und nicht einmal der größte Esser der Klopferle wurde damit fertig. Die vorgesehenen Grillwürste kamen erst gar nicht zu Einsatz. Beim Trinken war neben viel Sprudel das Kellerpils von Dinkelacker, das die Skatler auch immer freitags am Clubabend trinken, der Renner. Es ging dann sogar aus. Pils und alkoholfreies Weizenbier war aber noch reichlich vorhanden. Mit Aporol Spritz bot die 1. Vorsitzende noch ein Spielabend Standardgetränk an, was auch gut angenommen wurde.
Die eigentlich vorgesehene Musikunterhaltung durch Klaus Obermüller mit dem Akkordeon entfiel, der Hitze wegen. Die Klopferle hatten sich auch so reichlich viel zu erzählen, natürlich auch über Skat. Und der Garten der Grohs bot zudem reichlich Gesprächsstoff. Gegen 22 Uhr endete dann ein gelungenes Fest der Klopferle.